Sommerflug 2025

Von Larri und KI und DH

Sommerflug 2025 – Hermann flirtet mit der Kleinen Seejungfrau

Unser diesjähriger Sommerflug führte uns vom 19.06. bis 21.06. mit der D-ELIP und der D-ETAN und mit ihnen Dieter, Steffen, Larri und Uwe in den hohen Norden nach Kopenhagen, wo Echo-Klasse-Flugzeuge allerdings gewöhnlich keine Landegenehmigung erhalten. So flogen wir zum kleineren Nachbarn, nach Roskilde (EKRK), wenige Kilometer westlich von Kopenhagen.

Schon am frühen Morgen starteten wir in Detmold bei bestem Flugwetter. Erster Halt: Aufgrund der Windrichtung Flensburg statt Husum, wo wir die Tanks mit Sprit und die Piloten mit frisch für uns Ankömmlinge, gekochtem Kaffee füllten. Die Katana-Crew hatte bereits alles die Aquila-Crew organisiert. So macht fliegen Spaß

Von dort ging es über die malerische „dänische Südsee“ weiter nach Roskilde. Der Anflug bei strahlendem Sonnenschein bot atemberaubende Ausblicke, und sowohl die Controller als auch der Empfang vor Ort waren ausgesprochen freundlich. Dänisch unkompliziert eben! Unser Hotel war zwar schlicht, bot aber zwei unschlagbare Vorteile: Die Tankstelle für den Morgenkaffee und das wohlverdiente Feierabendbier lag direkt nebenan – und die Bushaltestelle gleich vor der Tür.

Den ersten Abend verbrachten wir in Roskilde, einer charmanten Kleinstadt am Fjord, deren gemütliche Straßen und entspannte Atmosphäre uns sofort gefielen. Natürlich wurde bei uns die Kultur großgeschrieben. So haben wir uns auf dem Weg zum Hafen den wirklich beeindruckenden Dom – im Vorbeigehen – angesehen, um uns dann, zurück in der Innenstadt, der Kultur, genauer der Esskultur, zu widmen. Steffen hatte den Blick für das richtige Restaurant mit einer tollen Atmosphäre, netter Bedienung und gutem Essen. Auch das eine oder andere belebende Getränk hatten wir uns verdient.

Am nächsten Tag stand dann Kopenhagen auf dem Programm. Bei Traumwetter ließen wir uns vom typisch dänischen „Hygge“-Flair treiben, bummelten durch die Stadt und genossen einen herrlichen Bootsausflug. Unser Boots-Guide Nicolas hat dafür gesorgt, dass wir auch mit passenden kulturellen und Sightseeing-Highlights versorgt wurden. Die kleine Meerjungfrau haben wir uns dann abschließend noch selber erlaufen. Unser Fazit: Kopenhagen ist immer eine Reise wert!

Auf dem Rückweg legten wir einen ganz besonderen Zwischenstopp ein: die kleine Privatinsel
Vejrø (EKVO) ist eine private Insel im Smålandsfahrwasser. Sie ist ca. 2,5 km lang und 0,7 km breit. Ehemals bäuerlich genutzt, hat ein Investor vor einigen Jahren die ganze Insel gekauft und mit einem schmucken, kleinen Hotel, Gewächshäusern, die an den Kristallpalast der Weltausstellung 1851 in London erinnern, einem Yachthafen und nicht zu vergessen einer ca. 530 m langen Graspiste (06/24) ausgestattet. Alles ist sehr gepflegt und gut in Schuss. Das Timing passte perfekt. Es war Mittagszeit, wir hatten Hunger und das Hafen-Café hatte leckere kulinarische Köstlichkeiten zu bieten. Wer auf Vejrø landet muss eine Landegebühr von 350 DKK pro Flugzeug bezahlen, es sei denn, man verzehrt für mindestens diese Summe im Restaurant Skipperly oder im Hafen-Café. Und das war wirklich nicht unser Problem. Empfehlen können wir die Hamburger und den Rhabarbersaft. Das idyllische Ambiente, das leckere Mittagessen direkt am Hafen und die maritime Ruhe waren ein Highlight des Trips. Dann noch einmal dänische Südsee genießen und an der Fehmarnsund-Brücke entlang. Ein letzter Tankstopp in Lübeck, und schon ging es zurück nach Detmold.

Fazit: Ein Ausflug voller schöner Eindrücke, netter Begegnungen und unvergesslicher Momente. Eine Wiederholung? Nicht ausgeschlossen!

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