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  • Jugendvergleichsfliegen 2024

    In diesem Jahr vom 13. bis zum 15. September hatten Timon Andersen und ich (Henrik Engel) die großartige Gelegenheit, am Jugendvergleichsfliegen als Piloten für unseren Luftsportverein teilzunehmen. Es war eine unvergessliche Erfahrung, die wir in vollen Zügen genießen durften. Unterstützt wurden wir dabei von einer großartigen Mannschaft, die uns mit ihrer tatkräftigen Hilfe immer beiseite stand.

    Aber noch mal von vorne: Was ist das Jugendvergleichsfliegen überhaupt? 

    Das Jugendvergleichsfliegen ist ein Wettbewerb für Segelflieger, bei dem es darum geht, eine möglichst ,,perfekte‘‘ sog. Platzrunde zu fliegen. Dabei beginnt alles mit einem präzisen Windenstart, gefolgt von verschiedensten Flugmanövern wie z.B. Rollübungen und Kurvenwechseln. Den Abschluss eines Wertungsfluges bildet eine Ziellandung, die ebenso sauber wie genau erfolgen sollte. Eine Jury am Boden bewertet dabei die Flüge und vergibt Punkte für jeden Piloten.

    Die erste Runde des Jugendvergleichsfliegen fand in Oerlinghausen auf Landesebene statt. Bereits am Freitag konnten wir während der Einweisungsflüge ein Gefühl für den Flugplatz und die Bedingungen bekommen. Am Samstag ging es dann aber richtig los: Jeder Pilot musste drei Platzrunden fliegen, wobei jeder Flug einzeln bewertet wurde. Es war ein spannender, aber auch anstrengender Tag, an dem volle Konzentration gefragt war. Am Sonntag folgte schließlich die Siegerehrung, bei der ich den dritten Platz belegen und mich somit für die bundesweite Runde, welche nur eine Woche später in Laucha stattfand, qualifizieren konnte. Meinen Glückwunsch möchte ich an dieser Stelle auch Timon zum 20. Platz aussprechen!

    Das darauffolgende Wochenende ging es also weiter nach Laucha, diesmal erneut mit einer großartigen Mannschaft an meiner Seite, wovon sich alle sogar am Freitag extra freigenommen hatten. Das Team, das mich an beiden Wochenenden begleitet und unterstützt hat, war einfach fantastisch. Ohne die Hilfe und den Rückhalt dieser tollen Truppe wäre das Ganze nicht möglich gewesen. 

    Am Freitag hatte ich auch in Laucha wieder die Möglichkeit, mich bei den Einweisungsflügen auf den Wettbewerb vorzubereiten. Am Samstag hieß es dann aber erneut: drei saubere Platzrunden fliegen. Es war ein nervenaufreibender Tag, an dem ich mir schließlich den 18. Platz von den 40 teilnehmenden Piloten gesichert habe. 

    Besonders in Erinnerung bleibt mir auch die gesellige Atmosphäre nach den Flügen. Am Samstagabend nach dem Wertungstag fand eine große Party statt, bei der Piloten aus ganz Deutschland zusammenkamen, um gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen. Der Austausch mit anderen Segelfliegern und das Gemeinschaftsgefühl waren einfach großartig. Highlights des Abends waren vor allem der DJ namens ,,DJ Erbse’’ und die Sängergruppe ,,Flugplatzschanze‘‘, die ihren Song ,,Skrr Skrr (in meim Astir)‘‘ performten.

    Rückblickend war das Jugendvergleichsfliegen für mich eine unglaublich wertvolle Erfahrung. Ich bin dankbar für die vielen Erlebnisse und die Möglichkeit, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Ein riesiges Dankeschön geht an unser Team, das uns bzw. mich an beiden Wochenenden so wunderbar unterstützt hat! 

    Ich freue mich auf das nächste Jahr! 


  • Jugendfahrt nach München 2023

    Unsere diesjährige Jugendfahrt führte uns in die bayerische Hauptstadt München. Freitagabend kamen wir nach einer langen Fahrt an, checken in unser Hotel ein und ließen den Abend gemütlich im Hotel ausklingen.

    Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück mit der U-Bahn zum Münchner Flughafen für eine Rundfahrt. Dort angekommen erfreuten wir uns erst einmal am kleinen Spielplatz und einigen alten Flugzeugen, die dort ausgestellt werden. Mit dem Bus fuhren wir dann einmal das ganze Flughafengelände ab und bekamen Infos zu den Flugzeugen, die gerade starteten oder landeten. Danach zog es in uns in Münchens Innenstadt, wo wir erstmal traditionell bayrisch verkosteten. Am Abend machten wir einen Rundgang durch die BMW Welt und wurden danach von einem traumhaften Sonnenuntergang überrascht! Um den richtig auszukosten, liefen wir auf den Olympiaberg, von dem herunter wir einen atemberaubenden Ausblick auf München hatten. Wer vorher noch nichts von Hangaufwind gehört hatte, bekam es spätestens oben auf dem Berg leibhaftig zu spüren, denn der hat uns buchstäblich umgehauen!

    Sonntag stand dann das Deutsche Museum auf dem Programm. Vorab hatten wir gelesen, dass es mehrere Tage dauern würde, sich das ganze Museum genau anzuschauen. Als wir da waren, konnten wir das nachvollziehen! Das Deutsche Museum hat einiges zu bieten, über die Geschichte der Fotografie, Musik, Chemie bis hin zu Gesundheit und Landwirtschaft ist dort wirklich alles vertreten. Besonders gut hat uns natürlich die Ausstellung über die historische und die moderne Luftfahrt gefallen!

    Am letzten Tag, bevor wir die Reise nach Hause antraten, machten wir noch einen Abstecher in den Zoo!